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E-Mail Preheader: 6 Tipps für mehr Aufmerksamkeit

Im E-Mail Preheader steckt jede Menge Potenzial, auf das Sie nicht verzichten sollten. Hier erhalten Sie 6 Tipps für den perfekten Preheader.
Brevo | 23.05.2022
© Sendinblue
 

Was ist eigentlich ein E-Mail Preheader?

Wenn Sie Ihr E-Mail-Postfach öffnen, springt Ihnen der Preheader direkt ins Auge. Er ist Teil Ihrer Absenderzeile und somit ein wichtiger Bestandteil Ihres Newsletters.

 

 

Übersetzt bedeutet “Preheader” so viel wie “Vor der Kopfzeile”. Er ist ein kurzer Text, der beim Empfang einer E-Mail im Postfach angezeigt wird und meist unter oder direkt hinter der Newsletter-Betreffzeile zu sehen ist.

Mittlerweile werden E-Mail Preheader in fast allen Postfächern der großen E-Mail Provider sowohl am PC-Bildschirm, als auch auf dem Smartphone angezeigt. Sie geben Ihren Abonnent:innen einen Vorgeschmack auf den Inhalt des Newsletters. Deshalb ist es an dieser Stelle wichtig, die Neugier und das Interesse Ihrer Leser:innen zu wecken. Denn: Je größer die Neugier bzw. das Interesse, desto höher Ihre Öffnungsrate.

 

6 Tipps für bessere E-Mail Preheader

Trotz des großen Potenzials, das im E-Mail Preheader steckt, wird er von vielen Marketern oft nicht berücksichtigt oder schlichtweg vergessen. Dabei steigert ein gut formulierter Preheader die Öffnungsrate Ihrer Newsletter enorm und hilft Ihnen dabei, in der Flut an E-Mails herauszustechen. Jackpot!

 

1. Machen Sie neugierig auf mehr

Zwischen dem Öffnen und dem Ignorieren Ihres Newsletters liegen bei Ihren Kontakten meist nur wenige Sekunden. Deshalb ist es umso wichtiger, Ihre Leser:innen mit einem kurzen, knackigen Betreff und einem ebenso knackigen E-Mail Preheader zum Öffnen Ihres Newsletters zu motivieren. 

Stellen Sie sich hierzu immer die Frage, warum Ihre Abonnent:innen genau Ihre E-Mail lesen sollten und machen Sie sich klar, dass die Betreffzeile und der E-Mail Preheader die einzigen Newsletter-Inhalte sind, die wirklich jede:r Ihrer Empfänger:innen sieht.

Arbeiten Sie den Mehrwert Ihres Newsletters heraus. Haben Sie zum Beispiel ein unschlagbares Angebot, das Ihre Kontakte unbedingt auf dem Schirm haben sollten? Dann sollten Sie dies bereits im Preheader anteasern und neugierig auf mehr machen. Mit passenden und auffälligen Emojis sorgen Sie im Postfach übrigens für zusätzliche Aufmerksamkeit.

 

2. Ergänzen Sie Ihre Betreffzeile

Der Preheader ist quasi die Verlängerung Ihrer Betreffzeile und wird beim Newsletter-Erstellen häufig unterschätzt, kann aber deutlich zum Erfolg Ihres Mailings beitragen. Aber: Wiederholen Sie im Preheader nicht einfach nur Ihre Betreffzeile, sondern teasern Sie erste Informationen zum Inhalt Ihres Newsletters an und machen Sie neugierig auf mehr.

Nutzen Sie den zusätzlichen Platz in der Kopfzeile und fügen Sie im Preheader weitere relevante Informationen hinzu, die das Interesse Ihrer Empfänger:innen weckt.

So überzeugen Sie Ihre Kontakte mit dem richtigen E-Mail Betreff.

 

3. Werden Sie persönlich

Personalisierte Inhalte sind das A und O im Zeitalter der täglichen Flut an 08/15-E-Mails. Fakt ist: Je persönlicher Sie Ihre Leser ansprechen, desto besser. Das gilt nicht nur für den Inhalt Ihres Newsletters, sondern auch für Ihren E-Mail Preheader.

Setzen Sie daher gezielt auf eine persönliche Ansprache und sprechen Sie Kontakte wenn möglich mit Namen an. So generieren Sie nicht nur mehr Aufmerksamkeit im Postfach, sondern stärken automatisch auch Ihre Kundenbindung.

E-Mail Marketing mit Persönlichkeit: So personalisieren Sie Ihren nächsten Newsletter.

 

4. Kommen Sie direkt auf den Punkt

Stellen Sie sich folgendes Szenario vor: Ihr Chef oder Ihre Chefin hat es eilig und möchte, dass Sie die wichtigsten Punkte für die Woche vorstellen. Klar, dass Sie nicht lange um den heißen Brei herumreden, sondern sofort auf den Punkt kommen möchten. Beginnen Sie mit etwas Unwichtigem, verlieren Sie schnell die Aufmerksamkeit Ihrer Zuhörer.

Genauso verhält es sich mit Ihren Empfänger:innen. Behandeln Sie Ihre E-Mail-Kontakte wie Ihre:n Chef:in und nutzen Sie die wenigen Zeichen, die Sie haben, um Ihre Marketing-Botschaft perfekt rüberzubringen.

 

5. Schaffen Sie Dringlichkeit

Schonmal etwas von der berüchtigten “Fear of missing out” (FOMO) gehört?

Dieser Begriff bezeichnet die Angst davor, Chancen, Entscheidungen, Veranstaltungen oder Nachrichten zu verpassen. Nutzen Sie diesen Vorteil und vermitteln Sie Ihren Abonnent:innen das Gefühl, etwas zu verpassen, wenn sie Ihren Newsletter nicht öffnen.

Auch interessant: So erreichen Sie Ihre Kund:innen mit Push Notifications in Echtzeit.

 

6. Vermeiden Sie Spam

Beachten Sie bei der Erstellung Ihres E-Mail Preheaders unbedingt die Spam-Regeln. Was bringt Ihnen der beste E-Mail Preheader, wenn er am Ende im Spam-Ordner Ihrer Empfänger:innen landet?

Schreiben Sie nicht die gesamte Kopfzeile in Großbuchstaben, vermeiden Sie zu viele Sonderzeichen und setzen Sie auffällige Emojis mit Bedacht ein. Um nicht in die Spam-Falle zu tappen, empfiehlt es sich auch, einen Newsletter-Spam-Test durchzuführen.

Wussten Sie, dass Sendinblue bei allen großen Verbänden wie der Certified Senders Alliance (CSA) auf der sogenannten Allowlist steht? Das bedeutet: Ihr Newsletter landet ohne Umwege garantiert im Postfach Ihrer Empfänger:innen. Und noch besser: Laut EmailToolTester zählt Sendinblue mit einer Zustellrate von 96% jedes Jahr zu den Top-Anbietern hinsichtlich Zustellbarkeit.

 

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