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Investitionen in Content-Erstellung und Workflow-Optimierungen steigen

Adobe Digital Trends Report: 89 Prozent der Führungskräfte geben an, dass die Kundennachfrage nach Content deutlich gestiegen ist.
Adobe | 09.02.2023
Investitionen in Content-Erstellung und Workflow-Optimierungen steigen © Adobe Stock
 

Für wachsende Geschäftserfolge und verbesserte Kundenbeziehungen investieren führende Marken 2023 verstärkt in die Geschwindigkeit, den Umfang und die Effizienz ihrer Content-Erstellung und -Workflows. Gleichzeitig optimieren sie ihre bestehenden Marketingprozesse und -technologien, um stets das Maximum aus ihren Investitionen herauszuholen. Dies ist das Ergebnis des aktuellen „Adobe Digital Trends Report 2023“, der die Marketing- und IT-Prioritäten von Marken für das kommende Jahr untersucht. Im Rahmen dieser Studie wurden weltweit mehr als 9.000 Führungskräfte, Expert*innen und Agenturmitarbeitende zu Technologieinvestitionen und -strategien befragt, mit denen sich Branchenführer jetzt und in Zukunft von der Konkurrenz abheben.

Content-Erstellung im großen Stil

89 Prozent der befragten Führungskräfte geben in der Adobe Studie an, dass die Nachfrage nach Content deutlich gestiegen ist. Doch trotz dieses wachsenden Kundenwunsches nach dynamischen digitalen Erlebnissen auf immer mehr Kanälen sieht sich nur eine Minderheit der Marken wirklich gut aufgestellt für die Erstellung und Bereitstellung von Content. Als Reaktion darauf überdenken, optimieren und beschleunigen die Branchenführer ihre Arbeitsweise in der gesamten Content-Lieferkette inklusive der Planung, Datenanalyse, Erstellung und Bereitstellung von Kampagnen. Im Fokus stehen dabei vor allem die Effizienz und die Kostenreduzierung. Mehr als jede zweite befragte Führungskraft (62 Prozent) berichtet, dass sie ihre Content-Prozesse bereits effizienter gestaltet hat.

„Die Bereitstellung von inhaltsstarken, personalisierten Erlebnissen war noch nie so wichtig wie heute. Schließlich schafft es vor allem großartiger Content, eine tiefere Verbindung zu den Konsument*innen herzustellen. Content ist damit der Schlüssel zu kurzfristigen Verkäufen und langfristiger Loyalität“, so Alvaro Del Pozo, Vice President of International Marketing bei Adobe. „In einer Zeit, in der Marken mehr Menschen über mehr Kanäle erreichen müssen, ist die Fülle der benötigten Inhalte riesig. Die Content Supply Chain ist damit zum Dreh- und Angelpunkt ihrer gesamten Marketingorganisation geworden. Führungskräfte investieren daher völlig zu Recht in neue Möglichkeiten, ihren Content-Konzepten neues Leben einzuhauchen."

Workflow wird zur obersten Priorität

Die bisherigen Bemühungen, die Content-Erstellung zu beschleunigen, gingen auf Kosten der Zeit und der kreativen Freiheit der Mitarbeitenden. 44 Prozent der Marketingfachleute geben in der Adobe Studie jedoch an, dass fehlende Zeit für Kreativität ein zentrales Hindernis für die Bereitstellung hervorragender Kundenerlebnisse darstellt. Hinzu kommt:

  • Nur ein Drittel (33 Prozent) der Marketingfachleute schätzt ihr Unternehmen als „gut" oder „sehr gut" ein, wenn es darum geht, Content gezielt für messbare Ergebnisse zu planen, einzuteilen, zu priorisieren und zuzuweisen.
  • 43 Prozent der Befragten sehen vor allem im Contentworkflow eine zentrale Herausforderung.

Um dieses Problem zu lösen und ihre Content-Produktion im Jahr 2023 zu stärken, haben führende Marken das Workflow Management und die digitale Zusammenarbeit in ihren Content-Teams ganz nach oben auf die Agenda gesetzt:

  • 41 Prozent der Führungskräfte haben das Workflow Management zu einer der wichtigsten technologischen Prioritäten in 2023 erklärt.
  • 39 Prozent setzten insbesondere auf die Rationalisierung oder Automatisierung von Kooperationsprozessen, damit ihre Teams schneller und besser arbeiten können.
  • 38 Prozent haben sich vorgenommen, den Einsatz von Workflow-Automatisierung zur Steigerung der Effizienz ihrer Marketing- und Kundenerfahrungsprozesse weiter zu verbessern.

Verbesserung der aktuellen Technologien

Die Investitionen in Content- und Kreativ-Workflows zeigen es deutlich: Führende Unternehmen räumen der Optimierung von Prozessen und Technologien höchste Priorität ein, um im aktuellen Wirtschaftsklima erfolgreich zu sein. Fast die Hälfte (48 Prozent) gab in der aktuellen Adobe Studie an, dass sie den Wert ihrer bestehenden Marketing- und Datentechnologien in diesem Jahr maximieren wollen. 76 Prozent der Führungskräfte in den Agenturen betonen dabei, dass sich ihre Kund*innen auf kurzfristige Kennzahlen und Umsatzziele konzentrieren. Gleichzeitig berichten 73 Prozent der leitenden Markenverantwortlichen, dass die Konzentration auf unmittelbare Bedürfnisse auf Kosten der längerfristigen Planung und Strategie geht. Ein Teil der Befragten blickt jedoch bereits weiter in die Zukunft und befasst sich schon heute mit neuen digitalen Plattformen und Formen des Engagements. 22 Prozent geben an, dass ihre Unternehmen beispielsweise über Marketingmaßnahmen im Metaverse nachdenken.

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